Benötigte Hardware
- Raspberry PI 3
- USB to Seriell Kabel (Converter USB to COM Cable Adapter Module Convertor Serial USB 2.0 to 9-pin)
- USB Soundcard (Roccat Virtual 7.1 USB Adapter Soundkarte)
- R2FX (seriell) oder R2FU (USB)

Weather Fax (NOAA), Wetter Station, Raspberry PI, Debian 9 Stretch
System installieren
Noobs installieren
Raspi-config aufrufen
SSH aktivieren
NTP installieren
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apt-get install ntp |
Weitere Einstellungen sind in der NTP config nicht notwendig
FTP-Server (ProFTP) installieren
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apt install proftpd-basic |
Eigene Konfigurationsdateien werden aber am besten im Verzeichnis conf.d abgelegt. Bei Paket-Aktualisierungen bleiben die Dateien in diesem Verzeichnis unberührt. Per include Direktive werden alle Dateien im conf.d Verzeichnis in der proftpd.conf eingebunden.
In diesem Beispiel wird die Datei custom.conf für die Anpassungen des ProFTPD Servers verwendet, damit die Konfiguration wirksam wird:
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touch /etc/proftpd/conf.d/custom.conf nano /etc/proftpd/conf.d/custom.conf |
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# Ftp user doesn't need a valid shell RequireValidShell off # If desired turn off IPv6 UseIPv6 off # Default directory is ftpusers home DefaultRoot ~ ftpuser # Limit login to the ftpuser group DenyGroup !ftpuser |
Anschließend wird die Datei gespeichert und der ProFTPD Server neu gestartet:
FTP Benutzer erstellen
Für den FTP Zugriff wird ein eigener Benutzer erstellt, ohne gültiger Login Shell und mit dem Homeverzeichnis /var/www/upload:
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adduser ftpuser --shell /bin/false --home /var/www/upload Adding user `ftpuser' ... Adding new group `ftpuser' (1001) ... Adding new user `ftpuser' (1001) with group `ftpuser' ... Creating home directory `/var/www/upload' ... Copying files from `/etc/skel' ... Enter new UNIX password: Retype new UNIX password: passwd: password updated successfully […] |
Wetterstation (weewx) installieren
Vorbereitungen:
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apt-get install python-configobj python-cheetah python-imaging python-usb |
Software-Paket von http://weewx.com downloaden
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wget http://weewx.com/downloads/weewx_3.8.0-1_all.deb |
installieren via
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dpkg -i weewx_3.8.0-1_all.deb |
Latitude 48.732 – Longitude 9.146 – Altitude 428 – Metric
TE923 als Station/Driver auswählen !! (für CRESTA)
Deutsches skin – gibt´s hier zum Download
Webserver (lighttpd) installieren
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apt-get install lighted |
Konfiguration
Der lighttpd wird über die Datei /etc/lighttpd/lighttpd.conf konfiguriert. Diese lässt sich mit einem beliebigen Texteditor mit Root-Rechten bearbeiten. Zahlreiche weitere Konfigurationsmöglichkeiten finden sich ausführlich beschrieben in der Konfigurationsdatei selbst.
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nano /etc/lighttpd/lighttpd.conf |
Nun müssen wir unserem System noch beibringen das es die angeschlossene USB Soundkarte als Standard Gerät für Wiedergabe und Aufnahme anerkennt.
Wir prüfen welche Kartennummer für Wiedergabegeräte der ALSA Treiber dem USB Gerät zugeordnet hat.
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aplay -l |
Bei mir taucht der „USB Audio Device“ als „Karte 1“ auf, merkt euch die Nummer
Wir müssen in unserer Konfigurationsdatei für die Standardwerte der ALSA Sound Karten noch festlegen das unsere „Karte 1“ (card 1)das Standardgerät ist.
Hierzu Editieren wir die folgende Datei – falls nicht vorhanden, dann erstellen:
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touch /etc/asound.conf nano /etc/asound.conf |
Wir fügen folgendes ein
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pcm.!default { type hw card 1 } ctl.!default { type hw card 1 } |
Wichtig! Ersetzt „card 1“ mit der Nummer eurer USB Audio Karte falls es nicht „card 1“ bei euch ist.
Alsamixer Gui installieren
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apt-get install alsamixergui |
Ich stelle die Lautstärke über Terminal ein:
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alsamixer |
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apt-get install pulse audio |
Wetter-Fax (WxToImg) installieren
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wget http://www.wxtoimg.com/beta/wxtoimg-armhf-2.11.2-beta.deb dpkg -i wxtoimg-armhf-2.11.2-beta.deb |
Nicht vergessen den Eigentümer im www-Verzeichnis zu setzen:
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chown -R pi:pi /var/www/html/sat/ |
Sample Rate 11025
Wenn Soundkarte nicht korrekt arbeitet → Sample Rate 11025 erforderlich !!!, dann DEFAULT AUDIO auswählen !! NOAA sendet die Signale mit einer Sample Rate von 11025 – alsa sound in der Linux-Umgebung macht standardmässig 44100 Hz. Das bringt Probleme beim korrekten Empfang der Signale.
Disable onboard audio
Open /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf and add blacklist snd_bcm2835. Sofern die Datei nicht vorhanden ist, dann erstellen:
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touch /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf |
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nano /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf blacklist snd_bcm2835 |
Allow the USB audio device to be the default device.
Nach einem reboot könnt ihr die Audio Ausgabe am RasPi testen, wir laden uns eine Test WAV Datei herunter.
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wget cdn.raspberry.tips/2017/09/test-sound-raspberry-tips.wav |
Dann spielen wir die Datei via aplay ab.
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aplay $HOME/test-sound-raspberry-tips.wav |
To record:
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arecord -D plughw:1,0 -f cd test.wav |
To playback:
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aplay test.wav |
Lautstärke via Terminal oder SSH anpassen
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alsamixer |
Meine Lautstärke-Einstellungen auf einen Blick
Audio-Levels
- R2FX
- Alsa-Rasapi PI3 (alsamixer)
- TESTING-Vol. WxToImg
- RealTime-Vol. WxToImg
- Mittleres Vol. nach decode
- R2FX
- Alsa-Rasapi PI3 (alsamixer)
- TESTING-Vol. WxToImg
- RealTime-Vol. WxToImg
- Mittleres Vol. nach decode
Zusammengefasst – Audio-Einstellungen
Wert | Hardware | WxToImg |
8 | R2FX Audio-Level | Default Soundcard - NICHT Soundcard USB ! |
0 | Alsamixer (Soundcard USB) | Sample Rate 11025 ! |
WxToImg – Autostart MIT grafischer Oberfläche
Mit einem Init-Skript wirst du nicht weit kommen, wenn es sich um ein grafisches Programm handelt, da grafische Programme _innerhalb_ der X-Umgebung gestartet werden müssen, sofern sie nicht in der Lage sind an einem bestimmten Screen zu „attachen“. Dann unterstützen sie aber zumeist auch einen Parameter ‚–display‘ mit dem man angeben kann welcher X-Screen verwendet werden soll. Daher solltest du den Programmstart in den Autostart deiner Desktop-Umgebung basteln.
Dazu legst du dir in $HOME/.config/autostart eine Datei namens xwxtoimg.desktop an.
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touch $HOME/.config/autostart/xwxtoimg.desktop nano $HOME/.config/autostart/xwxtoimg.desktop [Desktop Entry] Type=Application Exec=/usr/local/bin/xwxtoimg |
Danach startest du deine grafische Oberfläche neu. Wenn du die Default-Desktop-Umgebung von Raspian verwendest, sollte sich nun nach dem Desktop-Start dein Programm starten.
R2FX Fernsteuerfunktionen
Die Kommunikation erfolgt über die serielle Schnittstelle. Man kann das Gerät daher über jedes beliebige Terminalprogramm steuern. Die Datenrate beträgt 1200Bd, 8 Datenbit, ein oder zwei Stoppbit, kein Parity, kein Datenflußprotokoll. Jedes Zeichen, das über die Schnittstelle empfangen wird, wird als Echo zurückgesendet. Die Befehle bestehen aus einem Buchstaben und ggf. weiteren Parametern. Alle Eingaben werden gespeichert und bleiben beim Ausschalten erhalten.
Ich benutze minicom
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apt-get install mini com |
Auf den R2FX zugreifen:
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minicom -b 1200 -D /dev/ttyUSB0 |
Command | Beschreibung |
Cxyyy | Mit dieser Sequenz wird die Frequenz eingestellt. C ist das ASCII-Zeichen 43h oder 63h. x ist die Kanalnummer, sie kann die Werte 0 bis 6 annehmen. 1 bis 6 bezieht sich auf die sechs Speicher- plätze des Empfängers. Der virtuelle Speicherplatz 0 dient zur direkten Einstellung der Frequenz ohne Umwege über die Speicher und wird von Applikationen benutzt, die den Empfänger fern- steuern (z.B. WxtoImg). Sobald eine Frequenz über Kanal 0 eingestellt wurde, werden die Kanal- LEDs auf der Frontplatte abgeschaltet. |
Dx | Der Befehl D schaltet die Antennendiversity ein oder aus. Der Wert von x kann 0 für „aus“ oder 1 für „ein“ betragen. Im Auslieferungszustand ist der Diversity-Mode ausgeschaltet. |
Ex | Mit E0 bzw. E1 schaltet man die Ausgabe der seriellen Schnittstelle aus oder ein. Macht bei Handbedienung wenig Sinn, beschleunigt aber die Kommunikation mit anderen Programmen. |
H | Für alle, die das Gerät von Hand bedienen, gibt es mit dem Kommando H ein Mini-Hilfetext. |
Lxx | Über den Befehl L wird der Ausgangspegel des Empfängers eingestellt. Der Wertebereich von xx geht von 00 bis 31 (eine führende Nullen muss eingeben werden). Dabei entspricht der einge- stellte Wert ungefähr der Ausgangsspannung in 10mV Schritten. Z.B. bedeutet „L02“ 20mV und ist für den MIC-Eingang der Soundkarte ein günstiger Wert. „L31“ sind dann entsprechend 310m- Veff, was ca. 1Vss entspricht und für alle gängigen LINE Eingänge reichen sollte. |
M | Gibt man M ein, so wird der Inhalt des Frequenzspeichers und einige andere Parameter ausgege- ben. Die Ausgabe ist selbsterklärend. |
Px | Mit diesem Kommando wird die Fernspeisung eines Vorverstärkers über die Antennenbuchse A1 ein und ausgeschaltet. x=1 →ein, x=0 → aus. Es funktionieren nur Vorverstärker, die mit 5V Be- triebsspannung zurechtkommen. |
Q | Ist Antennen-Diversity eingeschaltet, so wird hier der RSSI Wert getrennt für beide Antennen ausgegeben. (siehe R). |
R | Die Eingabe von R beantwortet der Empfänger mit dem aktuellen RSSI-Wert. Dieser ist ein Maß für die Stärke des Eingangssignals. Der Wertebereich geht von ca. 40 bis 120, entsprechend – 120 bis –60dBm. Die Steigung ist proportional zum Logarithmus der Eingangsspannung. |
Sx | S und eine Zahl von 1 bis 6 stellt direkt den entsprechenden Speicherkanal ein. |
Txx | Mit Txx wird die Schwelle für das Stehenbleiben des Scanners eingestellt. xx ist eine Zahl zwi- schen 00 und 99 und entspricht dem RSSI-Wert, den man mit R ausliest. Sinnvolle Werte für die Schwelle liegen zwischen 40 und 80. Die Grundeinstellung im Auslieferungszustand ist 61. Diese Funktion ist nützlich, wenn man den Empfänger in einer Umgebung betreibt, in der Störsignale existieren, die den Scanner sonst zum Anhalten bringen würden. |
V | Nach Eingabe von V erhält man die Versionsnummer der Software und die Seriennummer des Geräts. |
Antennen-Diversity - WXToImg !
Sofern Antennen-Diversity genutzt wird, dann bitte in der Software WxToImg eintragen. WxToImg überschreibt die Einstellung im R2FX, sofern der serial-port genutzt wird.

Hello
I installed wxtoimg on pi3 +. I followed your tutorial but I have a problem during the record: the message is displayed: error can’t open audio device (-9997): invalid sample rate
My settings inrecording option:
Roccat juke: usb audio
receiver port: / dev / ttyAMA0
Sample rate: 11025
Or did I make an error during the installation?
Can you help me?
Thank you.