ZM 4 – Antennentuner

Der Antennentuner ZM-2 von Emtech passt keine Antennen mit niedrigem Fußpunktwiderstand an. Außerdem ist es für 160 m praktisch nicht nutzbar. Daher sah sich Peter, DL2FI, mal im WWW um und stellte eigene Versuche an.

Basierend auf den Informationen von Charlie Lofgren, W6JJZ, und Lloyd Butler, VK5BR, entstand aus dem ZM-2 das ZM-4, das beim QRPproject erhältlich ist. Es ist von 160 bis 10 m verwendbar und passt sowohl Antennen mit sehr hohem als auch mit sehr niedrigem Fußpunktwiderstand an. Doch auch der mechanischen Aufbau (Verdrahtung beim ZM-2) wurde durch die Verwendung einer Leiterplatte vereinfacht.

Meine Anleitung hat den Stand 30.10.2010.

  1. Seite 5 oben: Der LANGE Anschluss (die Anode) der LED kommt zwischen SW1 und C1.
  2. Seite 6 Beschriftung der Rückwand: Bei S5 ist die hohe Impedanz unten, die niedrige oben.
  3. Um das Glimmen der LED auf 10m zu eliminieren, machte ich die Modifikation von Olaf DL7VHF.

Die folgenden beiden Punkte basieren auf meiner eigenen Erfahrung, sind also nicht abgeschrieben wie die 3 obigen Tipps:

  1. Nach reiflicher Überlegung wickelte ich den grossen Ringkern mit 3 Drähten aufs Mal, beginnend vom Masseanschluss: Rot – blau – schwarz von Masse im Uhrzeigersinn. Mit Sekundenkleber fixiert. Danach blau – schwarz – braun. Wieder fixiert. Zuletzt gelb. Auf diese Weise entsteht garantiert eine einlagige Spule, denn man kann im engsten Teil (beidseitig von GND) ohne Abstand wickeln.
  2. Nach der Inbetriebnahme kratzte einer der beiden Drehkos, das SWR machte wilde Sprünge. Grund war die nicht ganz zentrierte Bohrung für die Drehko-Achse. Je nach Drehwinkel streifte die Achse die Frontplatte. Mit einer Nadelfeile wurde die Öffnung entsprechend vergrössert und das Problem behoben.
  3. Um den Schaltkreis an der Unterseite der Platine vor Kurzschluss zu schützen habe ich eine dünne Plexiglasplatte in der Innenseite des Gehäusebodens angbracht

More Info ZM-4 / Bauanleitung

ZM-4

QRPers often use the Z-Match type tuners. The best known tuner kit up to now was the ZM-2 of EMTECH USA.

I personally used the ZM2 since years with success but I found two disadvantages which caused me to do some Internet research and to develope the new version of this little Tuner, the ZM-4

1. it is very difficult to handle low impedance antennas with an ZM2

2. ZM2 does not work at 160m

Also the idea was to make the new ZM easier to build, smaller and more durably for outdoor use. 

My research in the internet and lots of own expiements resulted in a modified Schematic, which should solve all known disadvantages of the ZM2.  I used results of Charlie Lofgren, W6JJZ, und Lloxd Butler, VK5BR. The complete new ZM4 could be realizes at a little PCB which makes it easier to build and much more durably the the ugly style old construction.

At the test result page you can see how ZM4 is doing it´s job at allAmateur Radio Bands

Der FT-817 – klein und doch ganz groß

Seit 2000 lieferbar war der FT-817 von YAESU

wahrscheinlich eine der interessantesten und erfolgreichsten Neuerscheinungen bei den kommerziellen Amateurfunk-Transceivern. Hier ein kurzer Überblick über seinen Funktionsumfang:

  • Amateurfunk-Bänder von 160m bis 70cm (das gab´s vorher nicht in dieser Größe)
  • alle für diesen Frequenzbereich wichtige Betriebsarten:CW, AM, USB/LSB, FM und WFM
  • betreibbar im Temperaturbereich von -10°C bis +60°C
  • betreibbar im Spannungsbereich von 8.0 bis 16.0 Volt (besser nicht mehr als 13,8V)
  • und das bei einer Größe von BHT 135*38*165 mm und 1,17 kg ohne Akkus und Mikrofon
  • Dass man für ordentlichen CW-Betrieb noch Filter nachrüsten muss ist leider heute in dieser Branche üblich geworden. Ein Betrieb ohne CW-Filter ist nicht sinnvoll, da sie die Möglichkeiten der kleinen Kiste damit nicht ausnutzen können.
  • Für SSB wird das Filter YF-122S (2.3/4.7 kHz: -6/-60 dB) angeboten; für Telegrafiebetrieb das schmälere YF-122C(500Hz/2 kHz: -6/-60 dB). Sollten Sie z.B. vom FT-847 noch ein CW-Filter XF-115C zur Verfügung haben, so passt dieses ebenfalls.
Die Bedienung des FT-817 erschließt sich ganz einfach, sodaß man nach kurzer Einarbeitungszeit das Handbuch nicht mehr benötigt. Einzig das Blättern im Menü geht nicht immer in die richtige Richtung. Hier kann folgendes Bildchen etwas helfen, die Menüpunkte, die unter den drei Funktionstasten liegen, zu erklären:

  • weitere Features wie Ausgangsleistung, Empfindlichkeit u.s.w. werde ich hier nicht mehr nennen, da man sie nachträglich verändern kann; ebenso die bereits oben genannten Frequenzbereiche
    • TX-Frequenzbereich erweitern
      Die Erweiterung geht nur etwas über die amerikanischen Bandgrenzen hinaus und macht nur für bestimmte Transverter-Betriebsarten Sinn.
    • Beide Collins-Filter nachrüsten
      Das ist eine tolle Sache. Der FT-817 kann original nur mit einem der beiden oben erwähnten Filter nachgerüstet werden. Interessant wäre es jedoch, je nach Betriebsart beide betreiben zu können. DH7LK beschreibt auf der Seite http://www.mods.dk wie diese Änderung funktioniert.
Ausgangsleistung und Empfindlichkeit erhöhen
Dies hört sich auf den ersten Blick unglaublich an,funktioniert aber einfacher und problemloser als Sie sich vorstellen. Der FT-817 hat ein Transistor-Paar in der Sender-Endstufe, das pro Transistor 8W erzeugen kann. Diese Leistung nimmt mit zunehmender Frequenz ab, sodaß YAESU solche Transistoren einbauen musste, um die geforderten 5W auf dem 2m- und erst recht auf dem 70cm Amateurband noch sauber erzeugen zu können. Da die Transistoren aber auf Kurzwelle wesentlich mehr als diese 5W können, kann man durch einfache Menüeinstellungen die Ausgangsleistung auf den Kurzwellenbändern erhöhen. Eine Erhöhung auf den VHF-/UHF-Bändern bringt nicht mehr viel und würde aufgrund der dort häufiger benutzten Betriebsart FM eher zur Überlastung der Transistoren führen. Der FT-817 kann 4 verschiedene Leistungsstufen schalten. Ich habe bei der Modifikation meines Gerätes die „originalen“ 5 Watt auf die zweite Stufe gelegt. Dies gibt die Möglichkeit auch weiterhin mit 5 Watt arbeiten zu können und bei einem Leistungsmangel mal eben auf 10 Watt hochschalten zu können. Diese 3 dB können bei einem Telegrafiesignal an der Rauschgrenze über „Funktionieren der Verbindung“ und „Nicht-Funktionieren“ entscheiden.

Bei längeren Sendedurchgängen in „Dauerstrichbetriebsarten“ wie z.B. PSK31 wird die Senderendstufe deutlich wärmer als vorher. Sie zieht mit ca. 2,6 A aber auch deutlich mehr Strom aus dem Netzteil. In Telegrafie habe ich am vergangenen Wochenende am CQWW-Kontest mitgespielt und dort mit nur 10 W alle Kontinente erreicht. Da man im Vergleich zu deutlich höherer Ausgangsleistung natürlich wesentlich öfter anrufen muss, war ich auf die thermische Entwicklung gespannt und war sehr überrascht, dass der FT-817 trotz fast Dauerbetrieb mit 10 Watt nicht mehr als handwarm wurde.

Hier die 10 Watt Modifikation:
Das Einstellungsmenü des FT-817 erreichen Sie, indem Sie die Tasten „A“, „B“ und „C“ gemeinsam gedrückt halten und dann den Transceiver einschalten. Ein entsprechender Piepton ist zu hören. Nun müssen Sie nur noch durch das Menü scrollen und die Werte für die Strombegrenzung und die Ausgangsleistung nach Ihren Wünschen erhöhen. Nach den Änderungen verlassen Sie das Menü durch Drücken der Taste „F“ länger als 1 Sekunde. Für die Modifikation ist es empfehlenswert, den FT-817 an eine stabile 13,8 V Stromquelle sowie an einen Abschlußwiderstand (Dummy Load) anzuschließen. Viel Spaß mit der Modifikation …

Übrigens, das soll mit der Eingangsempfindlichkeit (RX-Gain) auch funktionieren. Ich habe es aber noch nicht getestet.

Buddipol (mini)

Vor einem Jahr gekauft… Nun wirds Zeit für den mobilen Outdoor-Einsatz….

By popular demand we’ve taken the standard Buddipole™ and made it more compact. Now you can get the same quality and performance as the standard Buddipole™ in a compact package that measures only 13″ in length. The difference here is that the 2 longer arms (22″ each) of the standard Buddipole have been replaced by 4 smaller arms (11″ each). This allows for a much more compact package which easily fits inside a small daypack or travel bag. 

The Mini-Buddipole comes with the following items:

Padded cordura antenna bag
11″ anodized aluminum arms (4)
Adjustable coils (2)
Versatee (1)
Telescopic whips (2)
Quick-feed coax assembly 
(25′ or optional 50′ length)
3 coil clips (placed on coils at preset marks)
The Rotating Arm Kit (RAK) is NOT included
(see accessories page)
Antenna operating manual.

The antenna sets up in minutes and when fully extended is approximately 16′ from end to end. 
The combination of the assembled length as well as the high-Q adjustable coils and offset-fed design make the Buddipole a very efficient portable antenna for 40m – 2m.

The power rating remains the same at 250 watts PEP. Weight is approximately 2.5 lbs. Antenna arms come standard in black anodization.